Yoga

Über Yoga nur ganz kurz etwas zu schreiben ist schier unmöglich, zu vielfältig sind die unterschiedlichen Ursprünge, Traditionen und Unterrichtsstyle. Und da Yoga in erster Linie eine Erfahrungs-Wissenschaft ist, sollte sie vor allem geübt werden, möglichst in all ihren Ausdrucksformen.

 

„Yoga ist für jeden. Yoga ist universell. Yoga ist keine Religion, sondern eine Hilfe zum Praktizieren der grundlegenden spirituellen Wahrheiten in allen Religionen. Yoga kann von einem Christen, Buddhisten, Parsen, Mohammedaner, Sufi oder Atheisten praktiziert werden. Yoga ist Einssein mit allem.“
Swami Sivadasananda

Yoga stammt vom indischen Subkontinent und seine Wurzeln verlieren sich in der Zeit von ca. 2000 – 3000 vor Christus. In Sanskrit bedeutet Yoga Vereinigung, Verbindung, Kontrolle von Geist und Sinnen. Es ist abgeleitet von der Wurzel „yui“, anjochen, anschirren und ist mit dem Deutschen Joch verwandt. Hier im Westen wenig geübt werden die älteren Systeme des

Raja-Yoga – Der glänzende Weg der spirituellen Könige (Patanjali`s Meditations-Yoga)

Jnana-Yoga – Mit dem Auge der Weisheit sehen, oder Yoga der Erkenntnis

Bhakti-Yoga – Die Ich-Transzendierende Macht der Liebe (Yoga der Hingabe)

Karma-Yoga – Freiheit durch selbstloses Handeln (z.B. Mutter Theresea`s Leben)

Vor allem seiner Körperstellungen ‚Asana‘ wegen ist hierzulande umso bekannter der

Hatha Yoga: Bildung eines diamantanen Körpers oder Yoga der Energie.